Die Stachelbeere erinnert mich an
Kindheit und die Omas. Im Garten standen mehrere Sträucher und wir konnten uns an diesem säuerlichen Beerenobst endlos
bedienen. Der Stachelbeerkuchen dürfte selbstverständlich nicht fehlen, obwohl viele Früchten
wurden für den
Winter geschmackvoll eingekocht.
Der Stachelbeerkuchen ist ein wenig aus Mode geraten, was ich persönlich schade finde. Der Rhabarber wird kulinarisch immer sehr gefeiert und die Stachelbeeren dagegen sind bei vielen kaum bekannt, obwohl der säuerliche Geschmack fürs Backen hervorragend
passend ist. Ich habe meine Stachelbeeren auf dem Wochenmarkt entdeckt und war sehr froh darüber. Der heutige
Stachelbeerkuchen ist sehr schnell gebacken und schmeckt genau so wie damals der
von Oma: erlesen und erfrischend!
REZEPT
Zutaten:
3 Eier
350 g Stachelbeeren
100 g Zucker
120 g Bio Weizenmehl
2 TL Backpulver
5 EL natives Olivenöl extra
1 Becher Sauerrahm
3 EL Zucker
1 Packung Vanillezucker
2 EL Kakaonibs
Zuberereitung:
- Backform einfetten und ausstreuen.
- Stachelbeeren waschen und putzen.
- Backofen auf 180 Grad vorheizen.
- Eier mit Zucker 4 Minuten lang schaumig schlagen.
- Mehl mit Backpulver vermischen und unter die Eiermasse heben.
- Natives Olivenöl extra hinzufügen und vorsichtig untermischen.
- Teig in die Backform geben und die Stachelbeeren darauf verteilen.
- Sauerrahm mit Zucker und Vanillezucker vermengen.
- Im Backofen 30 Minuten backen, herausnehmen und Sauerrahm auf den Teig verteilen.
- Weitere 20 Minuten backe.
- Gut abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
- Mit Kakaonibs servieren.
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